Wärmepumpe

Mit einer modernen Wärmepumpe senken Sie Ihre Heizkosten, reduzieren CO₂-Emissionen und nutzen erneuerbare Energie. Vertrauen Sie auf Remi Klimatechnik – von der Planung über die Realisierung bis hin zum Service.
Hier zu sehen sind mehrere Dimplex Wärmepumpen. 4 Stück an der Zahl. Es sind 4 verschiedene Modell.

Warum eine Wärmepumpe? Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Maximale Energieeffizienz: Wärmepumpen erzeugen mit 1 kWh Strom typischerweise 3–5 kWh Wärme, je nach System und Bedingungen.

  • Umweltschonend & emissionsarm: Der Betrieb erfolgt mit Strom – besonders klimafreundlich, wenn dieser aus erneuerbaren Quellen stammt.

  • Fördermittel nutzen & Kosten senken: Staatliche Programme ermöglichen Zuschüsse von bis zu 55 % (für Öl-/Gasersatz) oder mehr, je nach Kategorie.

  • Geringer Wartungsaufwand & hohe Lebensdauer: Moderne Systeme sind robust und langlebig, bei überschaubarem Servicebedarf.

  • Rechnet sich langfristig: Durch niedrige Betriebskosten und Förderungen amortisiert sich die Investition über viele Jahre.

  • Zukunftssicher & gesetzeskonform: Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) fordert beim Heizungstausch zunehmend den Einsatz erneuerbarer Energien wie Wärmepumpen.

Arten von Wärmepumpen im Vergleich

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Diese häufig eingesetzte Variante entzieht der Außenluft Wärme und speist sie in Ihr Heizsystem ein. Sie ist besonders flexibel und in vielen bestehenden Gebäuden nachrüstbar. Nachteilig sind Leistungseinbrüche bei extrem niedrigen Außentemperaturen und ein gewisser Geräuschfaktor durch Ventilatoren.

Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme)

Die Wärmequelle ist Erdreich: über Kollektoren oder Bohrsonden wird Wärme aufgenommen und in die Wassertemperaturen des Heizsystems übertragen. Diese Systeme liefern stabile Effizienzwerte und arbeiten meist besonders leise – allerdings mit höherem Planungs- und Installationsaufwand.

Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasser)

Sie nutzt Grund- oder Oberflächenwasser als Wärmequelle. Die Effizienz kann hoch sein, sofern eine ausreichende und konstante Wasserquelle vorhanden ist. Allerdings sind hydrogeologische Voraussetzungen und wasserrechtliche Genehmigungen notwendig.

Luft-Luft-Wärmepumpe

Hier wird Wärme von Außenluft direkt in Raumluft umgewandelt – vergleichbar mit einem Heizmodus von Klimageräten. Eine Vollheizung mit dieser Variante ist in Deutschland meist nur bedingt möglich, eher sinnvoll als Ergänzung oder in bestimmten Spezialfällen.

Warmwasser-Wärmepumpe

Diese Variante ist speziell auf die Erwärmung von Trinkwasser ausgelegt – oft als Ergänzung zum Heizsystem oder als Komponente in modernen Heizungskonzepten.

Effizienz & Kennzahlen verständlich erklärt

Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, sind diese Fachbegriffe wichtig:

COP (Coefficient of Performance)
Ein Momentanwert, der angibt, wie viel Wärme erzeugt wird im Verhältnis zum eingesetzten Strom.

SCOP (Seasonal COP)
Diese Kennzahl berücksichtigt unterschiedliche Betriebszustände über das Jahr hinweg – also bei verschiedenen Außentemperaturen.

JAZ (Jahresarbeitszahl)
Misst die reale Effizienz über ein ganzes Jahr – inklusive aller Verluste. Ein hoher JAZ-Wert bedeutet niedrigere Stromkosten.

Beispiel: Wird 12.000 kWh Wärme erzeugt und dafür 3.000 kWh Strom verbraucht, ergibt das eine JAZ von 4.

Je höher diese Werte sind, desto effizienter und kostengünstiger arbeitet Ihre Anlage.

Wirtschaftlichkeit & Beispielrechnung

Angenommen, Ihr Heizbedarf liegt bei 12.000 kWh pro Jahr.
Mit einer Wärmepumpe, die eine Jahresarbeitszahl von 4 erreicht, ergibt sich ein Strombedarf von 3.000 kWh.
Bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh ergeben sich jährliche Kosten von:

3.000 kWh × 0,30 €/kWh = 900 €

Im Vergleich: Eine konventionelle Gas- oder Ölheizung würde bei gleichen Bedingungen höhere Kosten verursachen, besonders mit steigenden Brennstoffpreisen und CO₂-Zuschlägen.
Je nach Bauzustand, Förderprogramm und Strompreis kann sich die Wärmepumpe innerhalb von 8–15 Jahren amortisieren.

Betrieb, Wartung & Optimierung

Damit Ihre Anlage langfristig effizient läuft:

  • Regelmäßige Wartung (jährlich oder nach Herstellerangaben): Kontrolle von Drücken, Füllständen, Ventilen.

  • Optimierung der Hydraulik und Heizkurve: Eine gut abgestimmte Steuerung spart Strom.

  • Monitoring & Performancekontrolle: Erfassung von Stromverbrauch und Wärmeabgabe, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen.

  • Nachrüstungen & Modernisierungen: Austausch von Pumpen oder bessere Regelung kann Effizienzgewinne bringen.

Unsere Kompetenzen & Ihr Ablauf

  1. Kontakt & Erstgespräch
    Sie kontaktieren uns per Telefon, E-Mail oder Kontaktformular.
  2. Vor-Ort-Besichtigung & Analyse
    Wir prüfen Ihr Gebäude, vorhandene Heizanlagen, Dämmstandard und Rahmenbedingungen.
  3. Individuelle Planung & Angebot
    Maßgeschneidertes Konzept inkl. Systemwahl, Dimensionierung, Kosten und Zeitplan.
  4. Förderung & Genehmigung
    Wir unterstützen bei Anträgen, Dokumentationen und Genehmigungsverfahren.
  5. Installation & Inbetriebnahme
    Fachgerechter Einbau, Einstellung, Tests und Übergabe mit Einweisung.
  6. Wartung & Service
    Langfristige Betreuung und Betreuung Ihrer Anlage.

In diesen Orten installieren wir unter anderem unsere Wärmepumpen

Häufige Fragen (FAQ)

Welche Wärmepumpe passt zu meinem Haus?

Das hängt ab von Heizbedarf, Grundstück, Bodenverhältnissen und Budget – wir führen eine Machbarkeitsstudie durch.

Kann ich eine Wärmepumpe auch in Altbauten einsetzen?

Ja – oft sind geringe Anpassungen nötig, z. B. größere Flächenheizkörper oder niedrige Vorlauftemperaturen.

Wie oft ist eine Wartung erforderlich?

Im Regelfall einmal jährlich; bei besonderen Systemen evtl. häufiger.

Was passiert, wenn es extrem kalt wird?

Bei sehr tiefen Temperaturen sinkt die Effizienz. In modernen Anlagen gibt es “Notheizungen” oder Hybridlösungen, um Leistungssicherheit zu gewährleisten.

Kann eine Wärmepumpe auch kühlen?

Teils ja – insbesondere Systeme mit passiver oder aktiver Kühlfunktion (vor allem Erdwärme oder bestimmte Hybridlösungen).

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